Der Sportmarke Asics hat die Kampagne „Taking a Desk Break to Move My Mind“ gestartet, um auf die mit Schreibtischarbeit verbundenen psychischen Gesundheitsrisiken aufmerksam zu machen.

Die Ergebnisse der globalen Asics-Studie „State of Mind“ zeigen, dass sich Mitarbeitende nach ununterbrochener Schreibtischarbeit schlechter und gestresster fühlen und dass bereits 15 Minuten Bewegung zu einer verbesserten Konzentration und weniger Stress führen. Um Mitarbeitenden dabei zu helfen, ihr Unternehmen von der Notwendigkeit einer Schraubtischpause zu überzeugen, stellt Asics einen „Desk Break Guide“ als herunterladbare Vorlage bereit.

Das US-amerikanische Start-up Nurture Holdings hat mit Nurture eine App entwickelt, die Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren wichtige Lebenskompetenzen für den Erfolg in einer KI-gestützten Zukunft vermittelt.

Zu diesen Kompetenzen zählen unter anderem soziale Fähigkeiten, digitale Kompetenz und kritisches Denken sowie ein grundlegendes finanzielles Verständnis und Fitness. Das junge Unternehmen setzt mit seiner App auf interaktives Gameplay und Unterhaltung, wobei die Eltern die Fortschritte ihrer Kinder verfolgen können. Zudem soll Nurture künftig auch Lerninhalte beliebter Drittanbieter enthalten, die zu den Lernzielen der App passen.

Das West Cancer Center & Research Institute hat in Zusammenarbeit mit Proto Hologram in Memphis Arztbesuche per Hologramm gestartet, um Patient:innen in ländlichen Gebieten den Zugang zu spezialisierten Onkolog:innen am Hauptsitz der Klinik zu ermöglichen.

Die Initiative zielt darauf ab, die Ungleichheiten in der onkologischen Versorgung in ländlichen Gemeinden zu beseitigen. Das von Proto zur Verfügung gestellte holografische Gerät und die KI-gestützte Technologie sorgen für eine nahtlose Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Patient:innen und verbessern so das Patientenerlebnis im Vergleich zu herkömmlichen virtuellen Besuchen.

Das Münchener Start-up Dwinity hat eine Blockchain-basierte Plattform entwickelt, die es ermöglicht, sensible Daten sicher und anonym zu speichern.

Technisch basiert die Lösung auf einem dezentralen System, bei dem Nutzer:innen über ihre Wallet-Adresse Zugang haben und ihre Daten verschlüsselt und anonymisiert in einer Blockchain speichern können. Die Plattform bietet den Vorteil, dass Nutzer:innen ihre Daten vollständig kontrollieren, anonym mit Unternehmen teilen und Predictive AI-Anwendungen nutzen können. Anwendungsgebiete sind vor allem die Pharma- und Gesundheitsbranche, die auf anonymisierte Daten zugreifen möchte.

Das britische Start-up Axle Energy hat eine Software entwickelt, die es Nutzer:innen ermöglicht, durch flexible Anpassung ihres Energieverbrauchs Belohnungen zu erhalten und das Stromnetz zu stabilisieren.

Axle Energy verbindet Elektrofahrzeuge und Hausbatterien mit Energiemärkten, sodass Haushalte durch Verzögerung des Ladevorgangs oder Nutzung von Batterien die Schwankungen von Wind- und Solarenergie ausgleichen können. Dies bietet eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Netzstabilisierung, die oft fossile Brennstoffe nutzt. Die Belohnungen bestehen aus direkten Zahlungen, Rabatten auf Stromrechnungen und Boni durch Partnerprogramme.

Der „Digital Twin“ der TU Delft ist ein Werkzeug, das Kommunen und Stadtplanung hilft, sichere, angenehme und gesunde Stadtteile zu gestalten.

Das Modell simuliert verschiedene Szenarien, um zum Beispiel Windströmungen oder Hitzestress zu analysieren, und umfasst globale Atmosphärenmodelle und das Verhalten der Bürger:innen. Ein Ansatz hierbei ist das agentenbasierte Modellieren des Verhaltens der Bewohner:innen, insbesondere wie sie auf Hitze reagieren. Die Forschende verwenden bestehende globale digitale Zwillinge der Erdatmosphäre und lokale Sensoren, um genaue Daten zu sammeln und zu analysieren.

Forschende des Haihe-Labors der Universität Tianjin und der Southern University of Science and Technology haben MetaBOC entwickelt, ein quelloffenes System für Biocomputing.

MetaBOC verbindet Brain-on-a-Chip-Biocomputer mit elektronischen Geräten, sodass menschliche Gehirnzellen über elektrische Signale mit ihrer Umgebung interagieren können. Durch die Verwendung dreidimensionaler Hirnorganoide können diese Biocomputer Aufgaben wie die Steuerung von Robotern und die Manipulation von Objekten erlernen. Diese Entwicklung ermöglicht eine Erleichterung der Steuerung von Robotern, sodass sie einfacher und mehr genutzt werden.

Das Londoner Unternehmen Flash Pack hat in New York City den Treffpunkt „Friendship Corner“ eröffnet.

Der Treffpunkt fördert spontane Begegnungen und erleichtert den sozialen Austausch in einer entspannten Atmosphäre. Besucherinnen und Besucher können hier ohne formale Strukturen neue Kontakte knüpfen und Gemeinschaft finden. Besonders für Alleinreisende oder Menschen, die neu in der Stadt sind, bietet „Friendship Corner“ eine wertvolle Plattform, um sich mit anderen auszutauschen, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln und sozialer Isolation entgegenzuwirken. Unterstützend dazu bietet Flash Pack auch Gruppenreisen für Alleinreisende an.

Das Schweizer Unternehmen Meteomatics nutzt seine Meteodrones, um präzise Wettervorhersagen für Norwegen zu erstellen.

Die Drohnen fliegen in verschiedene Höhen und sammeln Wetterdaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeit, die dann in Echtzeit analysiert werden. Traditionelle Wetterstationen und Wettersatelliten sind oft auf boden- oder weltraumgestützte Messungen beschränkt. Meteodrones können im Gegensatz Daten direkt aus verschiedenen Schichten der Atmosphäre sammeln. Dies ermöglicht eine genauere und detailliertere Wettervorhersage, die besonders in Gebieten mit komplexen Wetterbedingungen von großem Vorteil ist.

Das Start-up Granola mit Sitz in den USA hat eine KI-Notiz-App für Meetings entwickelt. Die App bietet einen kollaborativen Ansatz, indem sie manuelle Notizen mit KI-generierten Inhalten kombiniert.

Nutzende können der KI Notiz-Schwerpunkte vorgeben und weitere Details dann durch die KI ergänzen lassen. Die Technologie basiert auf ChatGPT von OpenAI. Granola transkribiert zunächst die Audiodaten eines Meetings direkt von Plattformen wie Zoom und ergänzt dann die Notizen der Nutzenden mit zusätzlichen Informationen aus dem Transkript. Hyperlinks zwischen Notizen und entsprechenden Stellen im Transkript ermöglichen das Überprüfen von Fakten.

Das US-Arzneimittelunternehmen Viatris hat seine Gesundheitsinitiative „Elevate“ um „Unmind“ erweitert, eine von Psycholog:innen entwickelte Lösung für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz.

Unmind soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, ihre mentale Gesundheit zu verstehen und proaktiv damit umzugehen, um ein gesünderes Leben zu führen. Viatris bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit Ressourcen für ihr Wohlbefinden, darunter den Zugang zu Tools und Support für die mentale Gesundheit. Die kostenlosen Ressourcen von Unmind können von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bis zu fünf Familienmitgliedern oder Freunden genutzt werden.

Die britische Firma LapSafe hat ihren neuesten Smart Locker „Sovran“ auf den Markt gebracht, der für Arbeitsplätze und Bildungseinrichtungen entwickelt wurde.

Sovran bietet den Komfort eines persönlichen Hot Lockers und das Aufladen von Geräten unterwegs. Es unterstützt den nahtlosen Austausch von Gegenständen in geschäftigen Umgebungen und ermöglicht Hot Desking mit verschiedenen Schliessfachformaten. Jeder Schrankplatz kann mit Netzsteckdosen oder USB-C-Ladegeräten ausgestattet werden. Der Smart Locker ist besonders geeignet für Büros, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hybrid und nicht linear arbeiten.

Ireland’s Network Intelligence and Management System NIMS wird in Zusammenarbeit mit der Wiener Kapsch TrafficCom das irische Autobahnnetz durch das Pilotprojekt für kooperative intelligente Verkehrssysteme C-ITS verändern.

Ziel ist es, den Fahrerinnen und Fahrer wichtige Informationen über Kollisionen, Staus und ungünstige Wetterbedingungen über die Bildschirme in den Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen. C-ITS wird ab 2024 in die Verkehrsmanagementlösung integriert und liefert Echtzeitinformationen an Fahrerinnen und Fahrer, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Das Pilotprojekt umfasst 1500 Teilnehmende und erstreckt sich auf Autobahnen in Dublin.

Da viele Menschen während eines Videocalls auf den Bildschirm und nicht in die Kamera schauen, hat das niederländische Start-up eyeQ ein Gerät entwickelt, das es Nutzer:innen ermöglicht, während eines Videocalls Augenkontakt mit anderen Personen zu halten wenn sie auf den Bildschirm schauen.

Das Gerät ähnelt einem iPad Pro, kann aber aufgeklappt am Laptop oder Desktop-Monitor befestigt werden. Es ist mit einem transparenten Spiegel ausgestattet, durch den Nutzerinnen und Nutzer hindurchsehen können, während eine Kamera unterhalb des Spiegels das Bild aufnimmt. Der Anschluss erfolgt über ein USB-Kabel.

Das US-amerikanische Unternehmen Honeywell hat die Plattform „Advance Control for Buildings“ eingeführt.

Ein zentraler Fokus von Advance Control liegt auf der Nutzung von Automatisierung und maschinellem Lernen. Dabei werden nicht nur Cybersicherheitsfunktionen integriert, sondern auch innovative Technologien eingesetzt, um schnellere Netzwerkgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Eine Neuerung besteht darin, dass bestehende Verkabelungen verwendet werden, was in der Branche bisher einzigartig ist. Die Plattform soll helfen, den steigenden Druck auf Gebäude hinsichtlich Sicherheits- und Energieeffizienzstandards zu bewältigen.

Der südkoreanische Technikkonzern LG hat kompakte Indoor-Farmen entwickelt, mit denen Menschen in den eigenen vier Wänden Kräuter, Gemüse oder Salate anbauen können.

Der „tiiun“ sieht optisch aus wie ein kleiner Kühlschrank mit Glastür und zwei Regalbrettern. Auf jedem der Bretter können bis zu sechs Gewächse aus einem Samenkit angepflanzt werden. LED-Lichter simulieren die UV-Strahlung, während eine Kombination aus Temperatur- und Lichtsteuerung für optimale Bedingungen sowie einen natürlichen Tagesablauf sorgen soll. Mit dem „tiiun“ können Menschen eigenständig und lokal Gemüse anbauen oder sich mit dem „tiiun Mini“ auf Kräuter beschränken.

Amazon erweitert den Sprachassistenten Alexa, damit ältere Menschen in betreuten Wohneinrichtungen ihren Alltag unabhängiger gestalten können.

Das Produkt „Alexa Smart Properties for Senior Living“ ist eine speziell auf Seniorenheime ausgerichtete digitale Infrastruktur. Heimbewohner:innen können per Sprachsteuerung über „Echo“-Geräte erfahren, wie der Speiseplan aussieht, ihre Thermostate steuern oder einen Videochat mit der Familie durchführen. Durch die Sprachbedienung ist die Adaptionshürde sehr gering. Betreuer:innen wiederum können aus der Ferne tagesaktuelle Informationen an die Bewohner:innen übermitteln.

Im Berliner Bezirk Neukölln wurde ein inklusiver Spielplatz eröffnet, der durch barrierefreie Spielgeräte einen gemeinsamen Raum für Kinder mit und ohne körperliche Einschränkungen schaffen soll.

Der inklusive Ansatz zeigt sich in der rollstuhlgerechten Gehwegkonzeption, den speziellen Zugangsrampen zu den Spielgeräten und visuellen Markierungen für Kinder mit eingeschränktem Sehvermögen. Der Spielplatz soll eine Begegnungsstätte für alle Kinder und Familien bieten, spielerisch Stigmatisierungen abbauen und Inklusion fördern. Jugendlichen bietet ein gesonderter Bereich Tischtennisplatten, eine Parcours-Kletteranlage und ein Trampolin.

Forschende der Purdue University und Indiana University School of Optometry haben eine intelligente weiche Kontaktlinsentechnologie entwickelt, die Augeninnendruckmessungen genau erfassen kann, um ein Glaukom zu erkennen.

Das Tonometer auf dem Kontaktlinsensensor erzeugt eine drahtlose Aufzeichnung, die bei Tag an Empfänger/innen in einer Brille zur Messung des Augeninnendrucks und im Schlaf an eine Schlafmaske zur Messung des Augeninnendrucks übertragen wird. Die kompletten 24-Stunden-Daten des IOD-Rhythmus können über einen verschlüsselten Server mit Ärzt/innen geteilt werden. Das Tonometer löst bei erhöhtem Augeninnendruck einen Alarm aus.